Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Präparandenanstalten - S. 239

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. — 3. Australien und Polynesien. 239 Die artenreichere australische Vogelwelt hat sich ebenfalls in eigener Rich- tung entwickelt (schwarze Schwäne, weiße Adler, Papageien, Emu-Strauße). Die Singvögel, Fische und besonders sämtliche Haustiere (Schafe) sind erst seit der ersten europäischen Niederlassung (1788) vertreten. K 373. Bewohner. Die Urbewohner, die Anstralneger, von dunkelbrauner Hautfarbe, konnten trotz ihrer guten geistigen Begabung bei dem Mangel an Quellen und einer so beschränkten Pflanzen- und Tierwelt über ein höchst dürftiges Leben nicht hinauskommen. Fische, Muscheln, eßbare Wurzeln und Baumfrüchte, dazu die Erträgnisse der Jagd bilden ihre Nahrung. Ohne feste Wohnsitze schweifen sie in Horden im Innern umher. Zur Herstellung ihrer Wohnung befestigen sie biegsame Stäbe an beiden Enden im Boden und bedecken sie mit Blättern. Eigentümlich ist eine ihrer Waffen, der Bnmerang, ein knieförmig gebogenes Wurfholz, das nach einem Fehlwurf zum Jäger zurückkehrt. Die weiße Bevölkerung beträgt etwa 5 Mill; die Zahl der Anstralneger ist nur noch ganz gering. § 374. Der Südosten bildet in jeder Hinsicht einen Gegensatz zu dem übrigen Gebiet. Der regenspendende Wind ließ einen geschlossenen Wald auskommen, der Bauholz liefert, Schalten bietet und die Landschaft ver- fchönt. Hier barg der Boden Goldschätze, die die Einwanderer anzogen. Der von 30 kommende Regen gibt Gelegenheit zum Betrieb einer ein- träglichen Viehzucht im großen (§ 375). Darum haben sich die Europäer dieses Teiles bemächtigt und ihm ein europäisches Ansehen gegeben. 125. Artesischer Brunnen in Australien. Die australische Steppe wird nach dem Innern zu immer weiter der Kultur gewonnen durch Artesische -vrunnen, d,^ den dürren Boden in Ackerland oder in saftige Weideflächen verwandeln und Trinkwasser liefern, on Queensland ist eine riesige Zahl solcher Brunnen erbohrt, teilweise aus groher Tiefe.

2. Für Präparandenanstalten - S. 210

1912 - Breslau : Hirt
210 ('. Länderkunde. Infolge ihrer reichen Niederschläge gehören diese Ebenen zu den regen- reichsten Teilen der Erde; auch in der Trockenzeit ist infolge der reichlichen Überschwemmung genügend Grundwasser vorhanden. Vorherrschend ist die Palme, die in Huuderten von Arten vorkommt; zahllos sind die Schling- und Schmarotzerpflanzen. Viele Bäume gleichen einem „in die Luft gehobeneu Garten". Hier ist die Heimat der Ananas, der Vanille, des Kakaobaumes, hier ist das wichtigste Gebiet der Erde für den so wertvollen Kautschuk. Auch das Tierleben ist aufs reichste entwickelt! zahlreiche Affen beleben den Urwald, 113 u. 114. Auf den trockenen Llanos im n. ö. Venezuela bedingt die lange Trockenzeit einen kurzen, harten Gras wuchs, dessen Eintönigkeit nur durch graue, kandelaberähnliche Kakteen belebt wird. Ein üppiges Erasmeer bedeckt die feuchten Llanos im Sw Venezuelas bis nach Kolumbien hinein. Mauritia-Palmen um säumen die Flächen, auf denen das Grundwasser zutage tritt, und Galeriewälder begleiten die Flüsse. dazu die prächtigsten Vögel, unter ihnen die Kolibris. Besonders färben- prächtig ist die Welt der Insekten, der Käfer und Schmetterlinge. In den Flüssen finden sich Reptilien aller Art; an Fischen hat der Amazonenstrom 2000 Arten! Aufgaben. 1. Wie wird der Kautschuk verwertet? 2. Wo sind in Deutsch- land große Kautschukwerke? § 326. Die Ebene des Rio de la Plata. Die südliche große Ebene bildet die Steppengebiete des Rio de la Pläta (Silberfluß). Der La Pläta setzt sich aus den Strömen der brasilischen Bergländer und der Kordilleren zusammen und greift ohne merkliche Wasserscheide in das Stromgebiet des Amazonas hinein. Der X ist durch tropischen Regen ein

3. Teil 2 = Oberstufe - S. 82

1908 - Halle a. S. : Schroedel
82 Die fremden Erdteile. Amerika. Nach Klima, Pflanzen-, Tier- und Menschenwelt sind Süd- und Mittelamerika eng miteinander verknüpft. 5. Das Klima von Südamerika ist mit seiner gleichmäßigen Wärme echt tropisch, der Regenfall ausreichend. Die südlich von Valparaiso Herr- schenden ^V.-Winde bedingen eine sehr feuchte W.-Seite der Kordilleren und eine trockne atlantische Seite. Von Mexiko ab nordwärts herrscht das nordamerikanische Land- klim a, s. S. 71. In bezug auf die Pflanzen ist Südamerika das Festland der Tropenflora, die sich sogar in die Anden und weit nach 8. hin erstreckt. An einheimischen Nutzpflanzen ist Amerika im Vergleich zur alten Welt arm, aus Südamerika stammen Kartoffel, Kakao, Chinabaum und Mais; Mexiko hat uns den Tabak geschenkt. Die Pflanzenwelt Nordamerikas zeigt mit der europäischen eine gewisse Ähnlichkeit, weil Alte und Neue Welt früher zusammenhingen; doch ist der amerikanische Wald artenreicher, als der europäische, weil die Eiszeit nicht so sehr mit den Arten aufräumte, wie in Europa. So gibt es in Europa 20, in der Union dagegen 50 Eichenarten. Auch haben sich ans gleichem Grunde hier ältere Baumformen erhalten, wie die Magnolie, die Sumpf- cypresfe und der riesenhafte Mammutbaum der Sierra Nevada. Die Tierwelt Südamerikas hat sich infolge seiner Abgeschlossenheit ganz eigenartig entwickelt, es fehlen die entwickelten, kraftvollen Gestalten der hochstehenden Säugetiere der Alten Welt. Endemische Arten sind z. B. das Lama, das Faul- und Gürteltier, der Ameisenfresser. Südamerikas Tierwelt steht also in der Mitte von der des dürftigen Australien, mit dem es die Beuteltiere teilt, und der der reich ausgestalteten Ostfeste. Nordamerikas Fauna zeigt im 8. Übergänge zu der südameri- kanischen, im N. zu der europäisch-asiatischen (-eurasiatischeu); einzelne Tierformen, wie Bären, Wölfe, Dachse, Füchse, Marder, Hirsche, stimmen auffallend überein. Außer den altweltlichen Haustieren finden sich jetzt überall in Nordamerika der Spatz und die Wanderratte. 6. Die Urbevölkerung sind die Indianer. Sie haben straffes, grobes, schwarzes Haupthaar und spärlichen Bartwuchs. Die Hautfarbe spielt bald ins Gelbe, seltener ins Rote; die Stirn ist zurückweichend, die Joch- bogen springen vor. Die Augen sind meist klein. In allen körperlichen Merkmalen erinnern die Indianer lebhaft an die Mongolen. Durch die Einwanderung der Weißen wurde das ganze Gepräge Amerikas umgewandelt, die Urwälder verschwanden zum Teil, europäische Nutzpflanzen und Tiere verdrängten die einheimischen. In Nord amerika führte der erbitterte Raffenkampf zum Untergange der Indianer, ein germanischer tatkräftiger Stamm nimmt das Land ein. Im spanischen Amerika verschmilzt der Indianer mit dem romanischen Weißen zu einer neuen Mischrasfe, in denen die Eigenschaften des Indianers zur Geltung kommen. Die Schwarzen, die Neger, wohnen hauptsächlich in Mittelamerika und den Nachbargebieten. Trotz der großen Einwanderung ist in Amerika noch viel Platz für den Menschen. Daher werden die Bodenerzengmfse nicht aufgebraucht, und Amerika kann von seinem reichen Überschuß an Europa abgeben.

4. Teil 2 = Oberstufe - S. 53

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Nordasien. 53 Dazu kommen die großen Wärmegegensätze des dortigen Landklimas: lange, strenge Winter mit furchtbarer Kälte und nach raschem Übergange heiße Sommer, in denen sich die Pflanzenwelt entwickelt. So hat Jakutsk, das weniger nördlich als Bergen liegt, im Januar —43°, im Juli 19°. Zu dieser Gestaltung des Klimas trägt außer der n. Lage Sibiriens Bodenge- staltung bei. Es ist im 0. überall von Randgebirgen umgeben. Hier herrscht daher die größte Kälte, das Gebiet des Sibirischen Kältepols (S. 29), wo man bis unter —70° beobachtet hat. Das günstigste, dem Anbau von Früchten recht zuträgliche Klima haben die s. Gebirgstäler und Ebenen. So eignet sich auch der größte Teil des Amurgebiets zum Feldbau; in Kamtschatka dagegen (zwischen 50 und 600 n. B.) will Getreide nicht mehr fortkommen; wohl aber gibt es hier dichte Laub- und Nadelwälder. Die Pflanzen-und Tierw elt ist in den einzelnen Gegenden Sibiriens sehr verschieden. Der Sw. ist eine Fortsetzung der turanischen Steppe und wird hier wie dort von dem Nomadenvolke der Kirgisen bewohnt. N. davon zieht sich vom Ural bis zum Altäi ein breiter Gürtel fruchtbarer Schwarzerde hin, die sich infolge zahlreicher Niederschläge und genügender Jahreswärme zum Ackerbau wohl eignet. Noch weiter nach K erstreckt sich vom Ural bis zum Großen Ozean ein breiter Gürtel von Nadelholz- Waldungen, die Heimat von allerlei Pelztieren, Zobel, Hermelin, Polar- fuchs und wilden Jägervölkern. Den äußersten N. Sibiriens erfüllen die Sumpf- und Moosflächen der öden Tundra. Die Tundra ist die unabsehbare Wüste des Nordens. Im 8. grenzt sie an den Gürtel der Wälder; im N. verschmilzt sie mit der dämmernden Fläche des Eismeers. Während des 8—9 Monate langen Winters ist die gefrorene schneeweiße Tundra eine grenzenlose, blendend' weiße Ebene. Die Riesen- ströme liegen unter dicker Eisdecke. Tage, Wochen kann das flüchtige Gefährt des Reisenden über^die Schneewüste gleiten, ohne eine menschliche Wohnung anzutreffen. Die Sonne erhebt sich wochenlang gar nicht bis über den Hori- zont; der Silberglanz des Mondes und die Strahlengarben des Nordlichtes erhellen das lange nächtliche Dunkel. Oft braust die'„Purga", der grausige Schneesturm der Tundra, in furchtbarer Macht über die Schnee-Einöden und begräbt unter ihren lawinenartigen Schneemassen die Hütten der Ein- geborenen. Der König der Tiere in sener „Zone des Eises" "'ist der Eisbär; weiter s, hausen der Wolf, der Polarfuchs und das wilde Renntier. — In dem kurzen Sommer zeigt die Tundra ein ganz anderes Bild. Der Moor- bvden taut einige Zoll auf, bildet Sümpfe, Seen und Rinnsale, deren Ufer sich mit Laubmoosen, Flechten, Gräsern, Zwergweiden und Beerenstauden be- decken. Hier weidet der Samojede seine Renntierherden, begleitet vom Hunde, dem zweiten Haustier des Nordens. Von 8. her ziehen zahllose Scharen von Polarenten, Gänsen und Schwänen heran und erfüllen die Luft mit betäubendem Geschrei und Geschnatter. Wolken von Mücken und Bremsen sind in dieser kurzen Sommerszeit eine Landplage sür Menschen und Vieh. Die Bevölkerung Sibiriens ist entsprechend der Natur des Landes nur sehr gering, a) Die Eingeborenen, etwa V2 Mill., gehören der mongolischen Rasse an, sind dem Schamanentum*) ergebene Heiden und gliedern sich in zahlreiche Hirten-, Jäger- und Fischervölker. In West- Sibirien leben u. a. die Kirgisen und weiter n. die Samojeden, im 0. die Jakuten und Tuuguseu, am Beringsmeer die Tschuktschen. Die meisten Stämme gehen durch Vermischuug mit den Russen dem Unter- gange entgegen, b) Die Eingewanderten, die große Mehrzahl der *) Die Schamanen oder Priester dieses Glaubens führen Zauberkuren Ahnen Derm:^e''n ^weilen den Verkehr der Lebenden mit ihren verstorbenen

5. Teil 2 = Oberstufe - S. 79

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Südamerika. 79 Dann sind die Llanos fatit, gelb, staubig und heiß; die spärlichen Bäume ragen trübselig iu die flimmernde Luft. Das Laud gleicht einem reifen Getreidefelde, dessen Halme düuu gesät stehen. Im trocknen Schlamm halten Krokodil und Wasserschlange ihren Sommerschlaf, Nach den Regen, die dem höchsten Sonnenstande folgen, wird das Gefilde ein wogendes Grasmeer; dann sprießt überall das Grün hervor und nährt Rinder, Pferde und Wild. Die geringe Bevölkerung, vielfach Mulatten, treibt Viehzucht und etwas Ackerbau, meist auf Einzelgehöften. Die Telvas sind Wälder, die sich zu beiden Seiten des Amazonenstroms ausbreiten und das größte tropische Tiefland der Erde bedecken. Wo entspringt der Strom? In gewaltigen Engen durchbricht der Amozonenstrom die Ostketten der Kordilleren und tritt in die Ebene, die er mit seinen Neben- flüssen einst anschwemmte. Die Mündung macht den Eindruck, als ob sich ein Süßwassermeer mit dem Ozean verbände. Der nördliche Mündungsarm ist so breit wie die Entfernung Helgoland—bremerbaven. Der Amazonen- strom entwässert das größte Stromgebiet der Erde und führt von allen Flüssen dem Ozean das meiste Wasser zu. Die große Feuchtigkeit und überaus gleichmäßige Wärme bringen eine wundersame Üppigkeit im Pflanzenwuchs hervor, so daß ein dämmergleiches Waldesdunkel im Urwalde herrscht. Die reiche Tierwelt verschwindet fast im dichten Wald, große Tierformen fehlen; hauptsächlich sind Wald- und Wasfertiere vertreten. Zu jenen gehören die behenden Kletteraffen, das Faultier, der räuberische Jaguar, von diesen sind vertreten das Wasserschwein, das Krokodil, die in ungezählter Menge vorkommenden Schildkröten und Fische, die Hauptnahrung der Indianer. Der Reichtum an Insekten ist groß, be- sonders an Schmetterlingen und Käfern, die Formen in ihrer außer- ordentlichen Schönheit find ohne gleichen. In den Bäumen leben zahlreiche Papageien und Tauben. Die Selvas sind sehr dünn bevölkert und werden wirtschaftlich wenig ausgenützte Kautschuksammler durchschwürmeu das weite Gebiet; Ackerbau und Viehzucht wird ab und zu getrieben. Durch die Kautschukausfuhr ist Para zum zweiten Hafen Brasiliens geworden, der 1. Kautschukhasen ist Manäos. Die Pampas erfüllen mit ihrer n. Fortsetzung als ausgeprägt flaches Tiefland den Raum zwischen Kordilleren und deni Bergland von Brasilien. Früher war die Pampa ein Meer, das die schmutzig trüben Fluten des Paraguay ^paragwä-i) und Para na (d. i. Wasser) zuschwemmten. Noch jetzt wirkt sie in ihrer gewaltigen Einförmigkeit meeresgleich. Wenn auch meist ausreichend durchfeuchtet, so ist doch die Pampa flußarm. Das ganze Jahr brausen die Winde über die Grasflur und lassen schwer den Baumwuchs aufkommen. Infolge zahlreicher Einwanderung von Europäern wurden die Gräser, Kräuter und Stauden der Steppe von europäischen Nutzpflanzen und Bäumen, wie Weizen, Lein, Luzerne — Weiden, Pappeln, Aprikosen, Apfel- bäumen und Feigen, verdrängt. Hier wie in Chile macht die angebaute Gegend vielfach den Eindruck, als ob man durch europäische Felder wanderte. Aus Einzelhöfen werden zahlreiche Herden von Schafen, Pferden und Hornvieh, insgesamt 150 Mill. Tiere, gehalten und von den Gauchos (gäutschos) bewacht. In den Pampas weiden die meisten Schafe der Welt. Endlos dehnen sich Drahtzäune aus, die die Weiden einschließen.

6. Teil 2 = Oberstufe - S. 85

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Australien. 85 oben erst beginnt die Belaubung; die Blätter sind schmal, blaugrün und sind senkrecht gestellt, als wollten sie sich vor den sengenden Sonnenstrahlen verbergen. Überall tritt die australische Charakterpflanze, der Eukalyptus, auf, der im feuchten 0. zuweilen 160 m hoch wird. Au günstigen Stellen gedeihen Kasuarinen mit nadelartig belaubten Zweigen und zierliche, palmenähnliche Farnbäume, sowie Akazien. — Alle die stolzen Enka- lyptus- und Akazienbäume verkümmern im trocknen Innern bei der Dürre zu einem niedrigen, fast undurchdringlichen Dorngestrüpp, dem Scrub. Er bedeckt die Regeuriunsale und die feuchteren Stellen. — Mit abnehmender Regenmenge treten im Murraygebiet Grassteppen, weiter w. Scrub- gebiete, und dann W ü st e n auf. Der äußerste Sw. beherbergt eine eigenartige Pflanzenwelt, fast nirgends auf der Erde kommen infolge der abgeschiedeneu Lage soviel endemische Pflanzen vor. Die Tierwelt ist die ärmlichste aller Festländer, von Säugern waren ursprünglich nur Beuteltiere (wie das Känguruh) und Fleder- mäuse vorhanden. Jene lebten zur Tertiärzeit (S. 24) in der Alten Welt. Während hier mit der Zeit die Beutler verschwanden, und Raubtiere, Affen und Huftiere an ihre Stelle traten, behielt das inzwischen von der Alten Welt abgegliederte Australien jene altertümlichen Tierformen bis zur Gegenwart. Auch sonst zeigt sich die Ausnahmestellung der Tierwelt „in den Säugetieren mit Schnäbeln, in den Vögeln mit haar- förmigen Federn, in den Tauben von Putengröße, in den Ratten mit Kletter- schwänzen und Schwimmfüßen, in den Eidechsen, die auf zwei Beinen laufen." 2. Die Bewohner sind schokoladenfarbige, häßliche Australueger, weniger als V* Mill. Sie streifen in geriugzähligeu Horden im Innern uustät umher, wohnen in Höhlen oder bauen aus Zweigen und Geflecht ihre einfachen Hütten. Der Mann erlegt das Wild und fängt Fische, dem ge- plagten Weibe liegt alle Arbeit ob. — Die Mission arbeitet unter den Australnegern mit sehr geringem Erfolge; die Berührung mit den andern Weißen gereichte den Eingeborenen zum Unsegen. Eingewandert sind von den Weißen hauptsächlich Engländer, außerdem Deutsche, etwa 100000. Auch Chinesen haben sich ange- siedelt. Das Gold lockte viel Ansiedler herbei. Tie Weißen brachten europäische Haustiere und Kulturpflanzen, insbesondere Getreide, Wein und Südfrüchte, mit. Durch Berieselung und artesische Brunnen wurde die Ertragfähigkeit des Landes gefördert. Die dürren Steppen begünstigten die Viehzucht, besonders gut gedeiht im trocknen Klima das S ch a f. Australien nährt nach Argentina die meisten Schafe der Erde. Wolle und Gold umfassen den größten Teil der australischen Ausfuhr. Von den eingeführten Tieren haben sich Sperling und Kaninchen so vermehrt, daß sie zur Landplage geworden sind. 3. Staaten und Städte. Der Australische Staatenbund steht unter britischer Oberhoheit und umfaßt 6 Staaten. Nenne sie nach der Karte! Die Namen Queensland (kwmsländ = Königinnenland) und Viktoria erinnern an die englische Königin Viktoria, zu deren Regierungszeit die Staaten entstanden. Als Hauptstadt von Australien ist ein 300 E. zählendes Dorf bestimmt. Die Bevölkerung ist sehr dünn gesäet, es ist das eine Folge der dürftigen Natur. Auf dem ganzen, weiten Festland leben kaum soviel Menschen wie

7. Teil 2 - S. 35

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
§ 18. Das Festland Australien mit Tasmanien. 35 hohen Randgebirge, welches die ö. Küste in ihrer ganzen Ausdehnung begleitet. Der sö. Teil, die Austral-Alpen, steigt immounttowns- end bis 2200 m auf. Dies Gebirge ist reich an Metallen, besonders Gold, und an Steinkohlen. 3. Klima. Wegen des Randgebirges, welches den feuchten, von der See wehenden So.-Passat an seinen Höhen aufnimmt, ist das ganze Innere von einer fürchterlichen Dürre. Nur im Sommer bringen die nw. Monsun-Winde Nordaustralien starke Regen, welche aber ziem- lich unregelmäßig fallen und selten bis Südaustralien vordringen. . 4. Kultur. An der regenreichen Ostküste finden sich alle Tropen- pflanzen in dichter Fülle, dem großen Innern sind, dem trockenen Klima entsprechend, die Eukalypten (bis 150 m hoch) mit ihren immergrünen, zähen Blättern und die Casuarinen mit fächerartigen Blättern eigen- tümlich. Da diese Bäume wenig dicht stehen, bieten sie geringen Schatten. Die Steppe wird von dem Scrub bedeckt. Ebenso seltsam ist die Tierwelt, welche in ihren Formen beweist, daß dieser Erdteil frühzeitig von dem übrigen Festland getrennt ist. Charakteristisch sind die Beuteltiere, besonders das Känguruh, ferner die eierlegenden Säugetiere, das Schnabeltier und der Ameisenigel. Die Vogelwelt ist reichhaltig vertreten; es gibt hier den weißen Adler und schwarzen Schwan, den Emu, eine Art Strauß, und die buntgefiederten Papagnen und Kakadus. Als einziges Haustier wird von den Ein- geborenen der Dingo, ein wolfsähnlicher Hund, benutzt. Erst die Europäer haben seit der dauernden Besiedelung die hei- mischen Nutzpflanzen und Tiere, welche dort vorzüglich fortkommen, ein- geführt. Getreide, besonders Weizen, Wein, Obst (vorzüglich auf Tas- manien) bringen reichen Gewinn, Rinder, und vor allem ungeheure Schaf- Herden weiden auf den nutzbar gemachten Steppen, so daß Australiens Wolle den ersten Platz auf dem Weltmarkt inne hat, die verwilderten Kaninchen und zahllosen Sperlinge richten zum Teil großen Schaden an. Der Reichtum der Gebirge an der Ostküste und in Tasmanien gibt eine gute Ausbeute an Kohlen und Metallen. 5. Bevölkerung. Die Urbewohner sind die wegen der Ungunst des Landes armseligen Australneger, die auf einer geringen Kulturstufe stehen, sich von den dürftigen Erzeugnissen der Pflanzen - und Tierwelt nähren und ständig an Zahl abnehmen (zur Zeit kaum 100000). Von Europäern entdeckten zuerst die Niederländer von ihren oft- indischen Besitzungen aus unter dem kühnen Seefahrer Abel Tasman (1642) das Festland, nachdem der portugiesische Weltumsegler Magalhaens (1521) einige australische Inseln gesehen hatte. Nach Tasman ist noch 3*

8. Teil 2 - S. 157

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
§ 75. Der Mensch. 157 Passungsfähigkeit im Kampfe um das Dasein hat die Entwickelung der Tier- und Pflanzenarten vielfach bestimmt. Da die Verbreitung der Pflanzen hauptsächlich vom Klima (Wärme, Feuchtigkeit) abhängt, so ist es klar, daß Größe, Schönheit und Farben- pracht der lebenden Wesen im ganzen vom Äquator nach den Polen zu abnimmt. Dieselbe Erscheinung beobachten wir aber, da die Wärme von der Höhenlage abhängt, auch wenn wir in den Gebirgen emporsteigen. Die Wissenschaft, die sich mit der Verbreitung der lebenden Wesen über die Erde beschäftigt, heißt die Tier- und Pflanzengeographie. Nach ihr teilt man die Erdoberfläche in pflanzengeographische Zonen ein: Höhe Zahl Zonen Breite in den Gebirgen der Tropen Charakteristische Pflanzen 1 Äquatorial- 0 — 15° 0 — 600 m Palmen, Bananen, Lianen, Orchideen (Urwaldungen). 2 tropische 15 — 23° 600—1200 m Palmen, Baumfarne, Feigen, Unterholz anstatt der Para- fiten. Vereinzelt Steppen. 2 subtropische Co 1 Co 1200 — 1850 m Myrten und Lorbeer. Tee, Magnolien. 2 wärmere gemäßigte 34 — 45° 1850 —2500 m Immergrüne Laubhölzer (Orangen), Weinstock. 2 kältere gemäßigte 45-58° 2500 — 3100 m Blattwechselnde Laubhölzer, Wiesen, Heiden, Torfmoore. 2 subarktische 58 — 66° 3100-3700 m Nadelhölzer. Eßbare Beeren. 2 arktische 66 — 72° 3700 — 4200 m Alpengewächse. Moore (Tundren). 2 Polar- 72 — 90° 4200— m Alpenkräuter, Flechten, Moose. Nicht so streng läßt sich die Tierwelt auf Zonen verteilen. Die Riesen unter den Tieren kommen sowohl am Äquator (Elefant, Nashorn, Löwe) als in der arktischen Zone vor (Walfisch, Walroß, Eisbär). Das Tierleben des Meeres erstreckt sich nach den neueren Unter- suchungen bis in ungeheure Tiefen. § 75. Der Mensch. Das vollkommenste Geschöpf, der Mensch, hat sich über die ganze Erde verbreitet und überall auf ihr heimisch gemacht. Eine Anzahl ihm wertvoller Pflanzen und Tiere hat er in seinen Dienst gestellt (Kultur- pflanzen und Haustiere) und sie daher vielfach aus ihrer ursprünglichen

9. Für Seminare - S. 245

1912 - Breslau : Hirt
3. Deutsch-Südwestafrika. 245 6. Der deutsche Anteil an der Kalahari im 0. Er besteht aus eiuer Landschaft mit zahlreichen hohen Dünen und mit Kalkpfannen, die vielfach als Wasserstelleu wichtig sind. Im N Südwestafrikas, der schon in das Tropengebiet mit Zenitalregen hineinreicht, werden die Niederschlüge reichlicher; an die Stelle der Strauch- steppe tritt die Buschsteppe. Im Kaokofelde erscheinen zuerst spärlich, dann häufiger Palmen (Dum- und Fächerpalmen), auch der Charakterbaum der afrikanischen Steppe, der Affenbrotbaum, stellt sich ein. Mit der An- Näherung an das Knn^ne- und Okawängo-Gebiet geht die Buschsteppe in eine Parklandschaft mit lichten Wäldern und Galeriewaldstreiseu über. d) Die Tierwelt. Sie ist reich an Arten, jedoch durch rücksichtslosen Jagdbetrieb stark verringert worden. Elefanten, Löwen, Flußpferde, Giraffen und Büffel treten nur noch in den nördlichen Gebieten auf. Dagegen be- völkern Antilope, Springbock und Zebra neben Leopard, Luchs, Hyäne und Schakal die Savannen in großer Zahl. In allen offenen Landschaften lebt der Strauß. Tauben und Hühner, auch Geier sind überall anzutreffen. Fla- mingos, Pelikane und Pinguine kommen zahlreich an der Küste vor, die den genannten Vögeln ihre Guanolager verdankt. Schildkröten, Eidechsen, Schlangen, darunter einige sehr giftige, Bärenpaviane und Bienen finden sich häufig. Die schlimmsten Plagen des Landes sind Wanderheuschrecken und Termiten. Der Fisch- und Robbenreichtum der Küstenströmung wird wegen der Hasenlosigkeit und der starken Brandung nur von Hottentotten in der Walfischbai ausgenutzt. c) Wirtschaftliche Verhältnisse. Die Beschaffenheit der Küste und des § Küstengebietes, ferner die große Trockenheit und der Mangel an kräftigen Wasserläusen erschweren den wirtschaftlichen Aufschwung der Kolonie, die größtenteils eiu hochgelegenes, dürres Steppenland ist. Ausgedehnt und zahlreich sind die Weiden für Rinder im N, für Schafe, Fleisch- und Angora- ziegen im 8. Straußen- und Bienenzucht werden mit gutem Erfolg betrieben. In Gebieten mit reichlicher Bewässerung, z. B. in kleinen Talmulden mit dauern- den Quellen und in Flußbetten, die Grundwasser führen, gedeihen Getreide, Gemüse, Südfrüchte, Tabak, Wein und Dattelpalmen, jedoch nicht in solchen Mengen, daß sie für die Ausfuhr in Betracht kämen. Eine beträchtliche Er- Weiterung der Viehzucht, die bei dem Charakter des Landes stets die vor- nehmste Erwerbsquelle bleiben wird, aber auch eine ansehnliche Vergrößerung der anbaufähigen Bodenfläche ist wohl möglich, wenn durch Anlage von Bohrbrunnen, Staubecken, Schöpfwerken, die schon in größerer Zahl vor- Händen sind, für regelmäßige Befeuchtung Sorge getragen wird (Wasser soll der Boden in genügender Menge enthalten). An Bodensch ätzen werden in Dentsch-Südwest Kupfer, Diamanten, Eisen, Blei und Zinn und Spuren von Gold gefunden. Die größten abbauwürdigen Kupferlager liegen im Otäwi-Gebiete, wo die Otawi-Minen- und Eisenbahn- gesellschaft die geförderten Erze teilweise an Ort und Stelle verhüttet. Diamanten S-bud 146) kommen in dem wüstenhaften Hinterlande der Lüderitzbncht vor.

10. Für Seminare - S. 108

1912 - Breslau : Hirt
108 A. Allgemeine Erdkunde. — Vi. Pflanzen- und Tiergeographie. schößlingen oder in dem Ausstreuen von Samen. Unter den Tieren sind die Vögel und Insekten am besten zum Wandern befähigt, am wenigsten die niederen Tiere. Für die passive Pflanzenwanderung gibt es verschiedene Transportmittel. Die Keime neuen Pflanzen- und Tierlebens, manche Pflanzen und Tiere werden durch Winde, Flüsse und Meeresströmungen, durch Vögel, Jusekten und andere Tiere in ferne Gegenden befördert. Vor allem aber hat der Mensch, absichtlich und unabsichtlich, zur Ver- breitung der Pflanzen und Tiere beigetragen. Ihm ist es zu danken, daß die verschiedenen Nutz- und Zierpflanzen in alle ihren Anbau gestattenden Landschaften Eingang gefunden haben, und die Haustiere überall ein- geführt fiud. b) Hindernisse der Verbreitung. Der räumlichen Verbreitung der Orga- nismen stellen sich anderseits bedeutende Hindernisse in den Weg. So bilden Moore, Wüsten, Hochgebirge, Meere und Meerengen unüberwindliche Schranken. Auch Menschen und Tiere hindern oft die Verbreitung oder engen sogar die Lebensgebiete ein. $ 81. 3. Die Pflanzen- und Tierzonen. a) Beziehung zu den Klimazonen. Bei der Abhängigkeit des Pflanzen- lebens von den klimatischen Verhältnissen sowie bei dem engen Zusammen- haug zwischen dem Klima und der Pflanzenwelt einerseits, der Tierwelt anderseits müssen Flora und Fauua der verschiedenen Klimazonen ver- schieden sein. b) Tie verschiedenen Pflanzen- und Tierzonen im einzelnen. 1. Die tro- pische Zone. (Die Zone der Urwälder und Savannen.) An den Westseiten der Kontinente und im Innern der Festländer wird sie von ausgedehnten Wüsten und Steppen begrenzt. Im tropischen Urwalde ist das Pflanzenleben in einer Fülle und Mannigfaltigkeit entwickelt, wie sonst nicht mehr auf der Erde. Die Gebiete mit längerer Dürre und in höherer Lage find von Savannen bedeckt; das sind Grasfluren mit vereinzelten Holzgewächsen, welch letztere stellenweise sich zu Waldinseln zusammenschließen. Längs des Grundwasserstreifens der Flüsse wird die Savanne vielfach vom Urwalde als „Galeriewald" (Bild 145) in schmaler Linie geschnitten. Nach dem Wüstengürtel hin wird die Savanne allmählich znr dürftigen, baumlosen Steppe. —Der Charakterbaum, das „Attribut der senchtheißen Tro- pen", ist vor allem die Palme. Ihre Verbreitungsgrenze fällt auf weite Strecken mit der die Tropenzone begrenzenden Vegetationslinie zusammen. Die Tierwelt der Tropenzone hat da.nk der unerschöpflichen Lebensfülle ihres Wohngebietes zahlreiche Formen von bedeutender Körpergröße aufzuweisen, so riesige Säugetiere, wie Elefant, Nashorn, Rhinozeros, und ungemein große In- selten, z. B. Tagschmetterlinge u. a. Zahlreich vertreten sind die Vögel, zum großen Teile prächtig gefiedert; auf dem Boden Hausen Schlangen, Kröten und Frösche, auf den Bäumen Klettertiere, nämlich Affen, Flattertiere; in den Gewässern leben Krokodile.
   bis 10 von 1849 weiter»  »»
1849 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1849 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 2286
1 78
2 2
3 268
4 85
5 745
6 671
7 2816
8 157
9 234
10 136
11 255
12 4
13 470
14 57
15 1777
16 377
17 3222
18 2299
19 649
20 6
21 118
22 885
23 23
24 1216
25 5
26 18
27 7
28 40
29 597
30 1849
31 4
32 103
33 31
34 17
35 30
36 39
37 829
38 12758
39 116
40 355
41 1481
42 2
43 19
44 603
45 551
46 10
47 3
48 93
49 4859

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 132
1 16
2 1
3 170
4 39
5 8
6 107
7 0
8 0
9 2
10 8
11 619
12 18
13 1
14 1
15 0
16 65
17 53
18 10
19 8
20 0
21 960
22 1
23 19
24 557
25 1
26 11
27 92
28 106
29 0
30 3
31 0
32 5
33 6
34 2
35 2
36 7
37 2
38 0
39 9
40 11
41 0
42 110
43 19
44 5
45 23
46 3
47 148
48 131
49 50
50 532
51 0
52 4
53 2
54 159
55 1
56 0
57 14
58 4
59 1
60 0
61 79
62 23
63 0
64 182
65 18
66 10
67 0
68 1
69 0
70 676
71 9
72 3
73 0
74 2
75 89
76 29
77 409
78 15
79 183
80 2
81 25
82 116
83 0
84 1710
85 0
86 0
87 10
88 0
89 3
90 0
91 42
92 316
93 10
94 63
95 239
96 0
97 19
98 8
99 4

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 167
1 157
2 348
3 349
4 6
5 80
6 955
7 13
8 41
9 3
10 35
11 68
12 1338
13 3259
14 61
15 5
16 5
17 8
18 21
19 32
20 144
21 4
22 22
23 16
24 988
25 218
26 50
27 8
28 2336
29 156
30 9
31 137
32 1849
33 933
34 2089
35 7
36 29
37 17
38 59
39 186
40 9
41 100
42 13010
43 796
44 28
45 40
46 2382
47 185
48 75
49 20
50 1959
51 4260
52 325
53 14
54 27
55 15
56 44
57 19
58 18
59 1651
60 6
61 13
62 44
63 15
64 25
65 97
66 26
67 0
68 23
69 19
70 42
71 7
72 43
73 6
74 31
75 446
76 291
77 6
78 286
79 6
80 18
81 4207
82 139
83 1232
84 11196
85 43
86 268
87 328
88 19
89 1584
90 63
91 91
92 122
93 36
94 90
95 634
96 44
97 24
98 15
99 39
100 1401
101 1364
102 1041
103 27
104 620
105 15
106 45
107 611
108 10
109 1578
110 648
111 636
112 482
113 900
114 2785
115 59
116 374
117 38
118 8
119 370
120 174
121 763
122 35
123 872
124 1085
125 2647
126 69
127 470
128 15
129 456
130 58
131 1720
132 10
133 914
134 267
135 64
136 555
137 677
138 24
139 87
140 37
141 3
142 264
143 649
144 7
145 110
146 13
147 30
148 4
149 85
150 7
151 25
152 4071
153 62
154 125
155 70
156 87
157 21
158 5
159 792
160 158
161 16
162 3
163 12
164 82
165 32
166 216
167 70
168 1247
169 116
170 8
171 22
172 44
173 448
174 21
175 7128
176 52
177 544
178 381
179 636
180 83
181 18
182 163
183 1904
184 521
185 1783
186 63
187 86
188 405
189 112
190 94
191 6
192 57
193 446
194 24
195 10803
196 1523
197 21
198 4
199 45